UX/UI-Design
Was ist User Experience Design?
User Experience Design beschreibt den gesamten Prozess von “Vor der Nutzung” über “Während der Nutzung” bis hin zu “Nach der Nutzung” aus der Nutzer-perspektive.
In der Praxis bedeutet das konkret, dass man folgende Phasen durchläuft:
- Planen
- Verstehen und festlegen des Nutzungskontexts
- Festlegen der Nutzungsanfoderungen
- Gestaltungslösungen erarbeiten
- Evaluation
User Experience Design umfasst dabei die Disziplinen der Informationsarchitektur, User Interface Designs, Interaction Designs und der Usability. Darüber hinaus können aber auch Bereiche des Sound Designs oder Motion Designs zu UXD gehören. Letztendlich ist das Ziel mit Hilfe der Disziplinen ein für die Nutzer einzigartiges Nutzungserlebnis zu gestalten, damit sie langfristig an ein Produkt gebunden sind, weil sie positive Erlebnisse damit verbinden.

Wovon profitiert der Kunde/Nutzer bei UXD?
Bei einem nutzerzentrierten Gestaltungsprozess stellen wir ganz klar die Nutzer in den Fokus, so dass diese möglichst einfach, effizient und zufriedenstellend eine Aufgabe lösen können. Dabei profitieren die Nutzer davon, dass unsere Anwendungen ein User Interface Design haben, das mit viel Liebe zum Detail gestaltet und umgesetzt ist.
Ein User Interface, das nach dem nutzerzentrierten Gestaltungsprozess erstellt ist, bietet folgende Vorteile:
- Nutzerinnen und Nutzer im Kontext verstehen.
- Bedürfnisse und Erwartungen aufzeigen.
- In Erfahrung bringen, welche Anforderungen wichtig sind und welche Funktionalitäten den Erfolg für ein Produkt bringen.
- Grundlage für eine einfache Usability und überzeugende User Experience schaffen.
- Den Fokus auf das Wesentliche lenken.
Wie genau funktioniert User Experience Design?
User Experience Design kann in verschiedene Teilbereiche untergliedert werden. Diese sind Nutzungskontext, Anforderungen und Gestaltungslösungen.
Nutzungskontext
Mit verschiedenen Methoden, wie zum Beispiel Interviews, Use Case Diagrammen oder Customer User Journeys lernen wir die Bedürfnisse der Zielgruppe kennen.
Warum den Nutzungskontext verstehen?
Bevor wir uns in den Lösungsraum begeben, müssen wir die Bedürfnisse des Nutzers verstehen. Bei der Interaktion mit einer Anwendung werden verschiedene Aufgaben erledigt. Mit Hilfe von Analyse-Methoden lernen wir genau diese Aufgaben zu verstehen und erfahren, was die Nutzerinnen und Nutzer für eine Erwartungshaltung an das System haben.
In der Praxis gehen wir beispielsweise auf eine Mobility Safari, um zu erfahren, welche Berührungspunkte es bei einer intermodalen Reise mit Bike-Sharing, Car-Sharing und dem ÖPNV in Nürnberg gibt:
Anforderungen
Wer seine Nutzer kennt, kann deren Bedürfnisse befriedigen. Das machen wir in Form von Papier Prototypen, Low-Fi- und Hi-Fi-Protoypen.
Welche Anforderungen sind sinnvoll?
Eine der wichtigsten Fragen überhaupt: Was ist das “Killer Feature” meiner Anwendung? Auf Basis der Nutzungskontextanalyse lässt sich diese Frage zielgerichteter beantworten. Somit kann man sich in den Lösungsraum begeben und erste Anforderungen zum Beispiel in Papier Prototypen oder bei komplexen Anwendungen in klickbaren Prototypen umsetzen. Auch hier ist es wichtig, den Fokus auf das wichtigste Szenario legen.
Gestaltungslösungen
Das User Interface ist die Schnittstelle zu den Kunden. Wir gestalten ein ansprechendes Design vom individuellen Icon-Design bis hin zu einer modernen Design-Sprache.
Was bewirkt eine ausgewogene Gestaltung?
Die richtige Gestaltung setzt eine enge Verknüpfung mit dem Konzept voraus. Sie erschafft ein barrierefreies User Interface und verwirklicht die gewünschte Corporate Identity. Im Zeitalter der Information ist ein sauberes und klares Design von großer Bedeutung, denn auch die Nutzerinnen und Nutzer bevorzugen zunehmend eine stringente und ansprechende Darstellung.
Evaluation
Nichts ist wichtiger, als die Nutzer zu Wort kommen zu lassen. In Form von Lean Usability Tests oder Fragebögen machen wir genau das.
Was ist eine Evaluation?
Mithilfe eines Lean Usability Tests ist es möglich, die Benutzerfreundlichkeit des Produktes mit repräsentativen Nutzern der Zielgruppe zu testen. Wir haben uns darauf spezialisiert, die Usability mit Lean Usability Tests zu überprüfen. Wir gehen dabei sehr schlank vor, damit die Nutzerevaluation in den agilen Prozess intergrierbar ist. Konkret heißt das zum Beispiel, dass wir Stammgast auf dem Usability Testessen sind und beispielsweise Bike-Sharing Apps testen.
Welche Methoden gibt es im User Experience Design?
Der Methoden-Koffer im User Experience Design ist reichlich gefüllt mit Methoden aus dem Bereich Konzeption, Design und Usability. Eine praxisnahe Auswahl könnte beispielsweise folgendermaßen aussehen:
Was ist User Experience Design?
User Experience Design beschreibt den gesamten Prozess von “Vor der Nutzung” über “Während der Nutzung” bis hin zu “Nach der Nutzung” aus der Nutzer-perspektive.
In der Praxis bedeutet das konkret, dass man folgende Phasen durchläuft: